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18.04.08 - Global Real Estate AG (GRE AG) - Planungsprobleme bei der GRE AGDie Global Real Estate AG, die auf dem „Grauen Kapitalmarkt“ durch Strukturvertriebe Anlageprodukte wie atypisch stille Unternehmensbeteiligungen verkauft, um damit den Erwerb und Bau von Seniorenresidenzen zu finanzieren, befindet sich in unangenehmen Planungsschwierigkeiten, so die Pressemitteilung der © dpa: „Es geht nicht alles rund in den Unternehmen um die Global Investment Group aus München. Die Tochter GRE Global Real Estate AG etwa stellte in ihrem Verkaufsprospekt für stille Beteiligungen aus dem Jahr 2005 mehrere Projekte für Seniorenresidenzen vor. Bei drei von ihnen gibt es Probleme. Ein Objekt in Zwickau packte die GRE AG in einen Fonds, der später rückabgewickelt wurde. In Mainburg kippte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof im November 2007 den Bebauungsplan. Und in Bad Brückenau hat die zuständige Objektgesellschaft den Kaufpreis für die Liegenschaft noch nicht entrichtet – obwohl der Kaufvertrag schon 2002 abgeschlossen worden ist und Verzugszinsen anfallen. Die Zahlungsfrist wurde mehrfach verlängert, diesmal bis Ende März 2008. Man habe noch keinen Endinvestor gefunden, erklärt Frank André Audilet, Chef der Global Investment Group und der GRE AG. Den GRE-Anlegern wurden die Ausschüttungen im Januar überwiesen.
Die in der Pressemitteilung genannten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Vorstand der GRE AG wurden von der Staatsanwaltschaft München I inzwischen eingestellt (siehe auch Global Real Estate AG (GRE AG) - Staatsanwaltschaft München stellt Ermittlungsverfahren gegen Vorstandsvorsitzenden ein). Die GRE AG wird nach diesseitigen Informationen dadurch auffällig, dass Anleger mit vermeintlicher Sicherheit, hohen Renditen und der Eignung atypisch stiller Unternehmensbeteiligungen zur Altersversorgung gelockt werden. Die tatsächlichen Beteiligungsrisiken werden dabei oft verschwiegen. Bei Fragen zu Unternehmensbeteiligungen steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Kutz gerne zur Verfügung. zurück zur Übersicht |
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